Kraft-Wärme-Kopplung

Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme in einer Anlage nennt man Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Für den dezentralen Einsatz in Gebäuden oder abgegrenzten Stadtquartieren sind kleinere KWK-Anlagen, sogenannte Blockheizkraftwerke (BHKW), sehr gut geeignet.

Warum Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)?

Gegenüber einer getrennten Strom- und Wärmeproduktion in konventionellen Kraftwerken einerseits und Einzelheizungen andererseits erzielen Blockheizkraftwerke (BHKW) bis zu 40 Prozent höhere Nutzungsgrade und sind daher besonders energieeffizient.

Die bei der Verbrennung des Kraftstoffes in einem Motor entstehende Wärme wird zum Heizen und zur Trinkwarmwasserbereitung genutzt. Als Brennstoff für BHKW eignen sich insbesondere Erdgas und Biomethan (Bioerdgas). Ein Generator im BHKW erzeugt Strom.

Was macht die BEA?

Die BEA finanziert, plant, baut und betreibt BHKW im eigenen wirtschaftlichen Risiko. Dabei bieten wir unterschiedliche Dienstleistungsmodelle an. Wir integrieren das BHKW in eine bestehende Heizzentrale (Beistellungsmodell), wir ersetzten eine veraltete Heizung und bauen im Gebäude eine vollkommen neue Energiezentrale inklusive BHKW auf (Vollcontracting) oder wir übernehmen den energiewirtschaftlichen Betrieb eines BHKW (Betriebsführungscontracting).

Den Strom können Bewohner oder Nutzer eines Gebäudes direkt bei der BEA als umweltfreundlichen BEA Kiezstrom® beziehen.